Narkose beim Zahnarzt
Wird von einer Narkose beim Zahnarzt gesprochen, dann handelt es sich dabei um einen schlafähnlichen Zustand. In diesen wird der Patient mittels chemischer Mittel versetzt, entweder durch Inhalation in die Lunge oder per Injektion in den Blutkreislauf.
Angstpatienten – nichts von der Zahnbehandlung mitbekommen
Egal ob Angstpatient oder einfach aus Furcht vor schmerzhaften Eingriffen – die Vollnarkose ist eine willkommene Möglichkeit für die Patienten die mit einer mehr oder minder ausgeprägten Form von „Zahnarztangst“ kämpfen. Die Vollnarkose ermöglicht eine schmerzfreie Behandlung und es können sogar mehrere Behandlungen in einem Termin durchgeführt werden.
Die Vorteile der Narkose und dem Tiefschlaf
- Gesunde und schöne Zähne im Schlaf erhalten
- Ein entspannter und vor allem angstfreier Zahnarztbesuch
- Ideal für umfangreiche Eingriffe
Das Wichtige dabei: Der Patient bekommt nichts mit!
Die Vollnarkose – jeglicher Schmerz wird ausgeschaltet
Die Vollnarkose beim Zahnarzt wird auch als Allgemeinnarkose bezeichnet und dabei wird das Bewusstsein sowie jegliches Schmerzempfinden ausgeschaltet. Von der Narkose in der Zahnarztpraxis werden verschiedene Ziele verfolgt:
Als Erstes soll das Bewusstsein des Patienten komplett ausgeschaltet werden. Dadurch bekommt er von dem Geschehen in der Zahnarztpraxis überhaupt nichts mit – er sieht und hört nichts. Zudem darf ein Angstpatient auch keinerlei Druck- oder Schmerzempfindungen haben. Das bedeutet, er darf nicht spüren, welche „Arbeiten“ der Zahnarzt durchführt. Das bedeutet, dass während einer Narkose sämtliche Signale nicht mehr ans Gehirn weitergeleitet werden, die von den einzelnen Sinnesorganen ausgesendet werden. Aber dieser „schützende“ Schlafzustand, der von den meisten Angstpatienten ersehnt wird, um nicht zu spüren und zu erleben, was während der Zahnbehandlung passiert ist nicht die einzige Aufgabe der Narkose.
Während der Behandlung ist es notwendig, den Patienten mit Sauerstoff zu versorgen. Aus diesem Grund wird dem Patienten ein dünnes Plastikröhren in die Luftröhre eingeführt, die mit dem Narkoseapparat verbunden ist. Das passiert, sobald der Patient „eingeschlafen“ ist. In gleichmäßigen Intervallen pumpt das Gerät Sauerstoff und eine Mischung aus Narkosegas in die Lungen des Patienten.
Die Grundvoraussetzung für eine Behandlung unter Vollnarkose
Es ist notwendig, eine genaue Analyse durchzuführen und die Behandlung genau zu planen. Sollte es notwendig sein, Vorbehandlungen durchzuführen, dann reicht ein Termin nicht aus, damit ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielt wird. Es ist wichtig, dass der Patient im Anschluss sein Zahnbild bzw. gesunden Zähne voll und ganz und vor allem lange genießen kann.
Damit eine zahnärztliche Behandlung unter Vollnarkose erfolgen kann, ist nicht nur ein professionelles Team notwendig, sondern auch eine moderne Ausstattung. Dazu gehört nicht nur ein gut ausgestatteter Eingriffsraum, sondern auch ein hochmodernes Narkosegerät sowie ein angegliederter Aufwachraum. Somit ist es möglich, den Patienten professionell zu behandeln.
Ein Eingriff unter Vollnarkose
Ein Eingriff unter Vollnarkose ist zudem erfahrungsgemäß mit deutlich weniger postoperativen Schmerzen verbunden. Geht es um kleinere Eingriffe, oder einen kurzen Termin, ist ebenso eine Art Sedierung möglich, bei der es sich um eine Behandlung im Dämmerschlaf handelt. Auch diese Behandlungsform unter Narkose kann ausreichend Beruhigung für den Patienten bringen. Welche art der Narkose zur Anwendung kommt, das ist abhängig von der Art und der Dauer des Eingriffs.
So ist eine Zahnbehandlung unter Vollnarkose ideal für umfangreiche Eingriffe, wie bspw.:
- Knochenaufbauarbeiten
- Umfangreiche Zahnsanierungen
- Operative Weisheitszahnentfernung
- Größere implantologische Eingriffe
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